Dies war ein heikles Verfahren. Es war nämlich zu befürchten, das unser Mandant ins Gefängnis kommt. Es ging um gefährliche Körperverletzung, die mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 10 Jahren bestraft wird. Die Polizei ermittelte gegen ihn, weil er auf einer Feier jemanden mit einer Glasflasche voll auf den Kopf geschlagen hatte. Der Geschädigte erlitt schwere Wunden und blutete stark. Unser Mandant war auch schon vorbestraft. Die Tat wurde von der Staatsanwaltschaft als gefährliche Körperverletzung gemäß §§ 223, 224 StGb gewertet und entsprechend vor Gericht gebracht. Rechtsanwalt Pohl hatte die Verteidigung übernommen und zahlreiche Gespräche zwecks Vorbereitung der Strategie und […]
weiterlesen ›Dieser Fall war ungemein spannend und endete gut. Der Mandant von Rechtsanwalt Pohl war in die Kanzlei gekommen, weil er verdächtigt wurde, einen Bekannten mit einem Messer mehrfach in den Rücken gestochen zu haben. Vorher hatten die beiden zusammen an der Spree gefeiert, Alkohol getrunken und sich wohl auch geschlagen. Das mit den Messerstichen war natürlich ein schwerer Vorwurf. Es droht eine Strafe zwischen 6 Monaten und 10 Jahren Freiheitsstrafe; vgl. § 224 StGB. Die Verteidigungsstrategie lautete: Schweigen im Gerichtsprozeß. Wie vorhergesehen waren die Zeugenaussagen zwar teilweise sehr belastend für unseren Mandanten, aber auch widersprüchlich. Das Gericht sprach unseren Mandanten […]
weiterlesen ›Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte unseren Mandanten beim Amtsgericht Tiergarten (Schöffengericht) angeklagt. Es ging um ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, nach einem heftigen Streit unter jungen Erwachsenen mit mehreren Freunden zusammen zwei andere Heranwachsende geschlagen und getreten zu haben. Da mehrere Zeugen aussagten, einer der Angeklagten habe mindestens einmal stark gegen den Kopf eines der Zeugen getreten, wurde auch kurzzeitig wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der Gerichtsprozeß zog sich über mehrere Verhandlungstage. Es zeigte sich, daß einige Zeugen stark dramatisierte Aussagen bei der Polizei gemacht hatten. Fest standen allerdings die deutlichen Verletzungen der Geschädigten. Die Verteidigung zielte darauf […]
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